Der erste Brief an unsere Katzeneltern

 

15.06.2010

 

Unsere (Eure) Kätzchen haben sich bei uns gut eingewöhnt.

Sie essen gut und sind reinlich.

Obwohl, wir ein sehr grosses Haus haben, wo die Kätzchen spielen können, haben sich beide entschieden, uns zu helfen unser Vermögen schrittweise zu liquidieren. Wir halten dem mit Humor stand – Das Ledersofa ist schmachvoll mit einer dicken Decke zugedeckt; die Gardinen, die bis zum Boden gehen, sprühen wir mit dem für die Katzen abstossendem Spray, der die Katzen gar nicht stört, uns aber sehr stinkt; usw.

Die Situation hat sich wesentlich verbessert, als wir mit meiner Tochter den Katzenspielplatz ausgedacht und konstruiert haben.
Foto liegt bei. Bloss reparieren wir immer das Alte und denken uns neue Teile aus, damit der Spielplatz ständig interessant bleibt.
Manchmal reicht es die ganze Konstruktion ins andere Zimmer oder auf die Terrasse zu bringen und schon ist der Spielplatz wieder für den ganzen Tag „in“.

Wir haben auch die ersten Unfälle hinter uns. Die beiden sind schon mal irgendwohin gesprungen wobei sie sich verletzt haben.

Pünktli ist aus der obersten Etage des Katzenbaumes runter auf den Platenboden gesprungen und anschliessend hatte sie Angst bis nach oben zu klettern. Flöckli ist von der Treppe im 2. Stock bis ins Erdgeschoss gesprungen. Wer weiss  was Ihr da eingefallen ist, oder was sie gesehen hat. Sie hat sich die Nase angeschlagen, aber Gott sei dank nur die Nase, sonst war sie in Ordnung. Jetzt sind schon beide vorsichtiger und ich hoffe, dass es die letzten Sprungexperimente waren, sonst bekomme ICH sicher einen Herzinfarkt.
Für heute ist das alles, aber sie hören sicher wieder von uns.

 

Guten Tag Frau Motlova.

 

15.08.2010

 

Ich schicke Ihnen weitere Zeilen

Langsam , aber sicher sind unsere Kätzchen keine Kitten mehr, sondern grosse Fräuleins. Die Zeit ist mit ihnen wie mit kleinen Kindern vergangen, man sieht sie immer als klein und dann  kommt ein Besuch, der sagt:“ wow, eure Kitten sind aber gross geworden, die sind ja schon erwachsene GROSSE KATZEN.“ Sie schauen sie an und wundern sich, dass sie es wirklich bis jetzt nicht bemerkt haben. Die sind wirklich gross geworden und wirklich fast erwachsen.

Bei unseren kleinen Damen zeigt sich ganz klar ihr Charakter, ausgeprägten Geschmack, Interessen und Appetit.

Zum Beispiel: wenn ich in die Schüsseln ein Stück Fisch zum Essen gebe, fällt die Flöckli über ihre Portion her und geht anschliessend pronto bei ihrer Schwester kosten, was kein Problem ist, weil wenn die Pünktli herausfindet, dass es Fisch zum essen gibt, schaut sie mich verdriesslich an, als hätte sie sagen wollen:“ Wie kannst du dir das leisten mir sowas anzutun“ und mit kleinerem oder grösserem Widerwillen ( je nach dem , wie gross der Hunger ist) frisst sie ein Bisschen aus ihrer Schüssel und den Rest (also denn grösseren Teil) überlässt sie ihrer Schwester. Gebe ich in die Schüsseln Rindfleisch, ist die Situation umgekehrt. Die Flöckli frisst beleidigt ein Bisschen und die Pünktli kann sich nicht satt essen. Geflügel fressen beide je nach Laune und  Hunger, manchmal ja und manchmal nein. Wovon immer beide begeistert sind, ist Rindfleisch mit einer Lachs-Katzenpastète. Dann sind die Schüsseln ausgeschleckt bis sie glänzen. Der süsse Quark ist bei beiden sehr beliebt, gleich wie Käse oder Eier, aber das bekommen sie nur selten als Dessert.

Pünktli ist das Schosskind von meinem Mann und von unserer Tochter. Von ihr lässt sie sich streicheln, herumtragen, einfach alles Mögliche. Bei meinem Mann schläft sie an seinem Brustkorb, wenn er liegend aus denn Sofa fernsieht. Pünktli folgt den Beiden wie ein Schwänzchen. Das lässt die Flöckli kalt, nicht dass sie sich von unserer Tochter gar nicht herumtragen lassen würde, aber wenn sie schon genug hat, gibt sie es ganz klar zu merken und das Gleiche macht sie bei unserem Papa. Was Flöckli gar nicht gefällt ist, wenn sich eins von den Beiden zu mir nähert. Flöckli ist auf alle sehr eifersüchtig und kämpft um meine Gunst mit allen erreichbaren Katzenmitteln.
Ich bin meistens den ganzen Tag nicht zu Hause, ich bin an der Arbeit und wenn ich am Abend nach Hause komme, gehe ich gleich kochen und aufräumen. Zeit, wann ich mich nur so hinsetze gibt es wenig, aber in dem Moment ist Flöckli bei mir und will verhätschelt werden. In der Nacht gehe ich wieder an die Arbeit und komme  erst zurück wenn die ganze Familie schon schläft. Gerne setze ich mich dann noch eine Stunde an den Computer um etwas zu erledigen, die Nachrichten aus Tschechien zu lesen usw. Auf den Computer ist die Flöckli auch eifersüchtig. Kaum setze ich mich an den Computer ist sie schon bei mir und klettert auf meinen Schoss, stupst mich mit ihrem Kopf an, damit ich aufhöre zu schreiben und sie anfange zu streicheln. Sie springt sogar auf den Tisch hinauf, setzt sich mitten auf die Tastatur vor dem Bildschirm und schaut mich an, als ob sie sagen wollte:“ So, jetzt habe ich aber genug, du wirst jetzt nicht mehr schreiben und auf den Bildschirm schauen!“

Pünktli interessiert der Fernseher und der PC nicht, egal welche Sendung im Fernseher läuft, Pünktli schläft ein. Flöckli ist sehr wissbegierig und sieht sehr gerne Fern, vor allem wenn es eine Tierdokumentation gibt, dann sitzt sie brav und schaut gefesselt zu.

Was unsere Katzen auch mit unserem Papa gemeinsam haben, ist die Meinung über das Aufräumen. Wenn ich aufräumen will, zum Beispiel am Staubsaugen bin, meckern alle drei und reklamieren:“ ist es wirklich notwendig, so einen Lärm zu machen?“ Wenn ich mich nicht erweichen lasse und weiter Staubsauge, verdampfen die Drei und ich sehe sie dann eine ganze Weile, auch nach dem ich aufgehört habe immer noch nicht.

Wie sie sehen können, haben wir vieles gemeinsam und jede Menge Spass mit unseren Lieblingen. Dann bis zum nächsten Mal.

Hallo zusammen

11.08.2011

 


die ersten Tage sind vergangen und ich dachte ich geb euch mal Bescheid wie es dem kleinen Aramis geht :)
Aramis hat sich hier schon ziemlich gut eingelebt. Mit unserer Moona versteht er sich soweit gut, sie fressen nebeneinander und scheinen nichts aneinander auszusetzen zu haben. Kater Herkules hingegen war anfangs nicht sehr erfreut über den Zuwachs in seinem Revier. Er hat den kleinen zwar angefaucht aber es ist nie zu einem Kampf oder sowas gekommen. Mittlerweile scheint aber auch Herkules sich damit abgefunden zu haben. Heute hat auch er gemeinsam mit dem kleinen und Moona in der Küche gegessen. Wir denken er braucht seine Zeit, bis er Aramis vollständig akzeptiert hat. Aber so wie es aussieht wird das schon bald der Fall sein.
Aramis' Schlafplatz ist mein Bett :) ich habe ihn die ersten Nächte mit zu mir ins Bett genommen und dort scheint es ihm zu gefallen. Am allerbesten findet er mein Kopfkissen. Es gefällt ihm so gut, dass ich mir bereits ein anderes verschaffen musste :) hihi..
Ich war die ganze Woche bis jetzt zuhause und er hat mich scheinbar als seine "Flöckli" auserwählt. Er putzt mich, folgt mir auf Schritt und Tritt und Schnurrt permanent (am liebsten in mein Ohr...).
Er ist schon jetzt Teil unserer Familie und alle haben ihn ins Herz geschlossen. Ich bin sehr glücklich mit meinem kleinen Büsi und freue mich auf jeden neuen Tag mit ihm :)

Bis bald hoffentlich,
liebe Grüsse
Roxanne & Family

Liebe Familie Felder,

30.08.2011

 

Es sind schon einige Wochen vergangen, seit wir Athos bei uns aufgenommen haben, und der Kleine schien sich schon nach kürzester Zeit eingelebt zu haben. Als wir den Käfig in meinem Zimmer abgestellt und geöffnet haben, hatte er erst mal ein wenig Mühe raus zu kommen, traute sich nach einer Weile trotzdem. Als Erstes hat er unsere Wohnung untersucht - auch wenn ein bisschen ängstlich - und danach kam er sofort auf mich und meine Schwester zu und liess sich streicheln. Die ersten paar Tage habe ich das Kätzchen vor allem in meinem Zimmer gehalten; erstens, weil er selbst nicht rauskommen mochte und zweitens, weil wir noch ein bisschen Angst hatten wie Hund und Katze aufeinander reagieren würden. Wir haben später herausgefunden, dass unsere Sorgen völlig umsonst waren, was unseren Hund angeht - der hat Athos nämlich sofort akzeptiert und seine Anwesenheit in unserem Haus kein einziges Mal in Frage gestellt. Wir waren echt überrascht und froh darüber! Athos, jedenfalls, hatte ziemlich grosse Angst vor ihm. Er fauchte ihn ständig an und rannte sofort in Sicherheit. Aber seine Angst hat jeden Tag ein bisschen nachgelassen und jetzt sucht der Kleine die Nähe des Hundes freiwillig und versucht sogar mit ihm zu kuscheln und zu spielen.
Athos wird von Tag zu Tag grösser und schöner. Er hat eine wundervolle spielerische und anhängliche Persönlichkeit und lässt sich sogar von Fremden anfassen. Er hat es geschafft jeden einzelnen meiner Familie um den Finger zu wickeln: Sogar meinen Vater, der immer behauptet hatte Katzen nicht zu mögen, kann ihm nicht wiederstehen! =)

Ich habe einige Fotos angehängt!
Liebe, liebe Grüsse,
Eure Sandra und Familie

Hallo zusammen

05.09.2011

 

anbei schon mal ein paar erste Schnappschüsse von klein Basti.Auf der Reise in sein neues Zuhause war er total lieb und hat geschlafen er hat nicht einmal gemiaut. Zuhause angekommen hat er sich zuerst mal zurück gezogen. ist dann aber schon am nächsten Tag aufgetaut und hat eine Aussichtsposition auf dem Fernsehr bezogen wo er alles im Überblick hatte. Nun wird er von Tag zu Tag frecher und mutiger :o)
Wir melden uns sicherlich schon bald wieder mit Neuigkeiten von dem kleinen Rabauken.

Liebe Grüsse
Vom Basti

Liebe Frau Felder

18.10.2011

 

Wie geht es Ihnen? Uns und den Katzen geht es bestens!
Sie machen uns so viel Freude, wir lieben sie alle sehr und sind froh,
dass wir sie zu uns geholt haben!

Sie entwickeln sich prächtig, Barry ist jetzt schon ein Gigant!!! Das
Mädchen ist nach wie vor zierlich, man sieht ja schon an ihren
Pfötchen, dass sie eine Zarte bleiben wird. Barrys Pranken lassen
hingegen schon vermuten, dass ein riesiger Kater aus ihm wird! Er ist
ja jetzt schon ein Gigant! Barry hat überhaupt eine erstaunliche
Wandlung durchgemacht! Er ist viel aktiver geworden als seine
Schwester, auch viel frecher und offener, und extrem verschmust! Vor
allem zu mir hat er eine sehr enge Beziehung. Er lässt mich am PC
nicht in Ruhe (wie jetzt gerade) und fordert sehr vehement seine
Streicheleinheiten ein!! Sie zieht sich lieber zurück und hat gerne
öfters ihre Ruhe. Ausser die Kinder kommen - die dürfen nach wie vor
alles mit ihnen machen, und Blue schläft auch am Liebsten bei ihnen im
Bett. Aber auch Barry hat eine Engelsgeduld und lässt sich von den
Kindern herumtragen, auch wenn es ihm nicht so wahnsinnig gefällt!

Wir waren schon beim Tierarzt, ich wollte sie chipen lassen.

Die ganze Praxisangestellten sind in helle Freude ausgebrochen und alle kamen dazu,

um die "schönen Katzen" zu sehen!

Die beiden haben sich ohne Angst frei bewegt und haben sich
ohne einen Mucks mit der Spritze den Chip einsetzen lassen. So etwas
hat sogar die Tierärztin schon lange nicht mehr gesehen! Sie sehen, wir
sind ganz schön stolz auf die Katzen und ich kann mir keinen Tag mehr
ohne sie vorstellen! Barry und Blue haben beide einen tollen Charakter
und sind super liebe Katzen! Sogar Leute, die nicht so Katzenfans
sind, schmelzen dahin, wenn sie uns besuchen kommen!
Barry und Blue sind glücklich und zufrieden, wir tun aber auch alles,
damit es ihnen gut geht! Sie sind ein fester Bestandteil unserer
Familie und wir sind sehr dankbar, dass sie bei uns sein dürfen. In
der Nachbarschaft ist jetzt allerdings die Hölle los, weil alle Kinder
nun auch solche Katzen wollen!! :-)
Sie sind uns übrigens herzlich willkommen, falls Sie die Katzen wieder
besuchen möchten!

Herzliche Grüsse
Tamara

mit Barry und Blue

Liebe Frau Felder

04.07.2012

 

Vielen Dank der Nachfrage.
Chili und Charlie haben sich sehr gut eingelebt. Sie bekommen oft
Besuch und werden von Tag zu Tag verschmuster. Mit Chili kann man alles machen, er lässt sich gerne herumtragen und am
morgen weckt er mich immer sanft und kuschelt mit mir, bis ich aufstehe. Charlie ist immer noch schüchtern gegenüber
fremden aber auch er schläft gerne bei mir ein und am morgen lässt er mich nicht mehr los :-) Am Abend warten Sie vor
der Tür und freuen sich mich zu sehen, was ganz süss ist, Sie folgen mir auf Schritt und Tritt und wenn ich am kochen
bin, weichen Sie mir nicht von der Seite. Sie beobachten viel, sind neugierig und sehr anhänglich. Genau so wie ich es
mir gewünscht habe :-)
Sie haben bis jetzt nichts kaputt gemacht, bin erstaunt wie schnell sie verstehen, was sie
dürfen und was nicht! Sie fahren auch ihre Krallen nie aus wenn sie auf dem Sofa liegen und beim Spielen sind sie sehr
sanft. Wir hatten bis jetzt überhaupt keine Probleme.
Was ganz witzig ist, sie stehen gerne im Regen! Wenn es regnet
möchten Sie immer auf den Balkon. Chili lässt sich am liebsten am Bauch streicheln und manchmal verhält er sich wie ein
Hund. Wenn ich ihm ein Ball werfe, bringt er ihn mir manchmal zurück und schaut mich mit seinen grossen Augen an, biss
ich wieder werfe. Charlie liebt Federn. Sobald er damit spielt, führt er sich auf wie ein Tiger in der Wildnis und wehe
man versucht ihm seine Beute zu entreissen ;-). Sie können sehr hoch springen, wie Kangurus springen Sie manchmal in
der ganzen Wohnung herum, wir lachen sehr oft ab den beiden!
Beide sind schon grösser geworden, Charlie wird immer
dünkler und Chili bleibt hell, so wie Sie es gesagt haben :-) Charlies Fell ist sehr sanft, wie Seide und Chili ist
flauschig. Charlie ist der kräftigere von beiden. Chili kann man hingegen biegen wie eine Bretzel.
Ich werde Ihnen die neuen Fotos zukommen lassen! Für den Urlaub im August habe ich jetzt eine Betreuung organisiert, die bei uns zu
Hause sich um die Kleinen kümmert, so müssen sie ihre gewohnte Umgebung nicht verlassen. Wenn sie etwas älter sind,
werde ich Sie mal mit nach Italien nehmen.
Wir sind überglücklich mit den beiden :-)
Beste Grüsse aus Greifensee
 

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